AUS DEM NICHTS | Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern | 2014
BILDKONZEPTIONEN. INSTALLATION. SKULPTUR
Einzelausstellung mit Katalogpublikation
Download Ausstellungsdokumentation (pdf) siehe unten.
Das skulpturale Werk Jochen Kitzbihlers kombiniert Formvorstellungen minimalistischer Kunst im Einklang mit dem Material und dessen natürlichen Vorgaben zu einer organisch geprägten Konkretion. Ein energetischer Zusammenhang mit Natürlichem ist ihm wesentlicher Ausgangspunkt des Schaffens. Seine theoretische Beschäftigung mit dem Strukturbegriff zielt auf ein dynamisches Strukturverständnis. Dabei untersucht er unter anderem in Strukturaufnahmen von Planetenoberflächen und Asteroiden die Entstehung von Transformationsprozessen. Für Kitzbihler sind diese fotografischen Bildserien eine Erweiterung seines skulpturalen Schaffens, das er in ein enges Beziehungsfeld zu wissenschaftlichen Erkenntnissen der Quantenmechanik, der morphologischen Geologie und der Astronomie setzt. Die zentrale Fragestellung "Ist Struktur Transformation?" entwickelt seine künstlerische Arbeit durch Integration wissenschaftlicher Aspekte zu einem transdisziplinären Werk. Kitzbihler ist 1966 in Ludwigshafen/Rhein geboren, er lebt in Freiburg im Breisgau. 1995 wurde ihm der Pfalzpreis für Bildhauerei zugesprochen. (Dr. Heinz Höfchen)
Ausstellungsansichten oben, ergänzende Informationen und Angaben s. pdf Doku Download. Fotografie Jürgen Rösch.
Download Ausstellungsdokumentation "Aus dem Nichts":
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jk_AusDemNichts_M.pdf